Tja, was kann man sich erwarten, wenn die 7. Episode der ersten Staffel schon mit "Die Rückkehr" betitelt ist.
Natürlich kommen sie nicht zurück, soviel war vom Anfang an klar. Dadurch kommt automatisch keine Spannung auf, wenn sie im Pentagon versuchen einen Super-Plan zu entwerfen und diesen hoffnungsvoll an Young weitergeben. Dafür hat dieser damit die Gelegenheit ein wenig Profil zu zeigen. Natürlich liegt ihm an erster Linie am Schiff und deren Sicherheit. Da kann er leicht Befehlsverweigerung gegenüber O'Neill begehen, zig Lichtjahre von zu Hause und dem Kriegsgericht entfernt. O'Neill selbst hat sich deutlich geändert im Vergleich zu SG1. Die Jahre als General haben offenbar doch Wirkung gehabt und aus ihm einen Befehlsgeber gemacht. Viel mehr als er es als Colonel war. Hat mir gut gefallen.
An Bord der Destiny gabs nicht so viel neues. Auch nicht die Steine-Abenteuer auf der Erde. Maximal ein wenig witzig noch die Szene als Telford für einen Augenblick wieder in seinen Körper zurückgekehrt ist als der Geist von Young gerade in ihm mit seiner Frau geschlafen hat. Das war schon mächtig unangenehm. Zumindest für einen der beiden.
Die eine halbwegs witzige Szene tröstet aber nicht über die doch recht dünne Story hinweg. Auch wenn sie im Vergleich zu den bisherigen Episoden doch deutlich besser ist. So ist es halt, wenn das Gesamtniveau schon so niedrig ist.
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"Wenn es ein Wunder gibt, heißt es McLane"
(Raumpatrouille Orion, 1966)
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