Nunja, ich wär auch über 35.000 Dollar pro Episode dankbar.
Ist natürlich die Frage wieviel Quincy wirklich eingespielt hat damals. Mit Sicherheit weniger als Friends. Das Jennifer Aniston als Extrembeispiel wirklich zu viel verdient ist natürlich richtig.
Hier die angeblichen Top-Gagen (pro Episode) von heutigen Serienstars:
William Petersen, "CSI" $500.000
Zach Braff, "Scrubs" $350.000
Mariska Hargitay, "Law & Order" $350.000
Chris Meloni, "Law & Order" $350.000
Charlie Sheen, "Two and a Half Men" $350.000
Hugh Laurie, "Dr. House" $300.000
Kyra Sedgwick, "The Closer" $250.000
Patrick Dempsey, "Grey's Anatomy" $225.000
Eva Longoria, "Desperate Housewives" $200.000
Ellen Pompeo, "Grey's Anatomy" $200.000
T.R. Knight, "Grey's Anatomy" $125.000
Chandra Wilson, "Grey's Anatomy" $125.000
Julian McMahon, "Nip/Tuck" $125.000
Dylan Walsh, "Nip/Tuck" $125.000
Allesamt Serien die gewaltige Einnahmen haben. Einschaltquoten und damit verbundene Werbeverträge passen. Hab jetzt leider keine Übersicht gefunden um es mit Quincy vergleichen zu können. Denke aber dass damals weniger Geld aus der Werbung geflossen ist. Auch wenn die Einschaltquoten vielleicht in etwa gleich waren wie heute.
Was den Kommentar bezüglich Story betrifft hat er natürlich recht. Eine gute Handlung erfordert keine großen Blut- und Gewaltszenen. Die Zuschauer sind zwar oft schon so eingewöhnt in die Sache, dass sie sich nur noch durch noch mehr Effekte wie bei CSI oder Nip/Tuck beeindrucken lassen aber ich denke, dass die Zeiten von reinen soliden Filmen mit guter klassischer Handlung noch nicht vorbei sind. Ich geh jetzt mal rein von mir aus: Mir gefällt Nip/Tuck als Beispiel natürlich auch wegen der Konsequenz wie OP-Szenen gezeigt werden aber in erster Linie fasziniert mich die spannende Story die durchgehend erzählt wird. Ich könnte auch ohne Splatter-Szenen glücklich werden damit. Oder Dr. House - auch nicht gerade bekannt dafür viel Blut zu zeigen. Natürlich gibt es auch hier ungustiöse Szenen von Kranken aber das Hauptaugenmerk liegt auf der persönlichen Herangehensweise von House und den anderen. Das ist es warum die Serie Erfolg hat.
Klugmann hat schon recht, dass vielerort übertrieben wird in den Serien und keine wirkliche Storyqualität mehr vorhanden ist. Aber durch die Verbitterung (siehe Klage) wird das halt ziemlich dramatisiert.
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"Wenn es ein Wunder gibt, heißt es McLane"
(Raumpatrouille Orion, 1966)
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