[Conelly]

Moin!



Endlich zuhause angekommen warten auf Captain Archer schwierige Gespraeche. Er muss sich fuer seine Handlungen, waehrend des Xindi-Konfliktes, verantworten. Dabei ist er deswegen noch nicht mal mit sich selbst im reinen. T'Pol besucht derweil zusammen mit Trip den Vulkan. Dort hat man nach vulkanischer Tradition eine Hochzeit fuer sie arrangiert.

Joanna Cassidy (T'Les)
Michael Reilly Burke (Koss)
Ada Maris (Captain Erika Hernandez)
Gary Graham (Soval)
Vaughn Armstrong (Admiral Forrest)
Joe Chrest (Bar Patron)
Jim Fitzpatrick (Commander Williams)
Jack Donner (Vulcan Priest)

Gruss B.

[cybertrek]

Und Koss ist der 1. Offizier eines vulk. Schiffes. Als er dann nach Vulcan kommt begeht er den Fehler seinen Captain mitzunehmen und er wird eifersüchtig. Die Folge endet mit einem heldenhaften Kampf den Koss gewinnt. T'Pol heiratet am Ende aber dann doch ihren Trip.

[Conelly]

Moin!

Wer sich bei "Storm Front" verschaukelt fuehlte, weil die Enterprise nicht sofort von ihrer Mission heimkehrt, der bekommt hier endlich die Folge, die er sehen wollte. "Home" ist eine ruhige Charakterepisode, die geschickt beleuchtet, wie sich ein Jahr Konflikt mit den Xindi auf die Charaktere und auch auf die Erde an sich ausgewirkt haben. Sicherlich Stoff fuer mehrere Folgen, aber man ist auch fuer die kleinen Dinge dankbar.

Da ist zunaechst mal Archer, der sich in der dritten Staffel sichtlich veraendert hat. Und nun wird ihm das alles erst richtig bewusst. Er bekommt den Spiegel vorgehalten durch Captain Hernandez, die das neue NX-Schiff kommandieren soll. Sie hat die selben Ziele und Ideale wie Archer sie in den ersten beiden Staffeln hatte. Der Captain der Enterprise dagegen ist verbittert und mit sich selbst noch nicht im Reinen.

Auf der Erde hat sich auch einiges veraendert. Es gibt zumindest stellenweise eine feindliche Einstellung gegenueber Aliens. Doktor Phlox kriegt das in einer Bar zu spueren. Das ist eine Sache, die sich bei ENT veraendert zu haben scheint. Frueher gab es Schlaegereien in der Folge, um den Actionanteil zu erhoehen. Hier hat die Action einen tieferen Grund. Die Parallele zu Amerika heute ist auch unverkennbar. Hoehere Sicherheits-Massnahmen und wachsendes Misstrauen gegenueber Auslaendern seit dem 11. September.

Und dann haben wir noch die Hauptgeschichte der Folge, naemlich T'Pols Heimkehr auf den Vulkan. Die Gruende fuer die Anwesenheit von Trip sind durchaus nachvollziehbar. Allerdings fragt man sich doch, warum er nicht den Rest seiner Familie besucht. Seine Heimatstadt ist zerstoert und seine Schwester ist tot, aber vom Rest seiner Familie war nie die Rede. Aber egal. Das ganze funktioniert. Es ist wohl die erste Betrachtung dieser Beziehung, die tiefer geht, als in Massagestunden abzuschweifen. Durch die vulkanische Hochzeit aendert sich nicht viel, denn die ist eher proforma. Allerdings legt die Folge auch einen guten Grundstock fuer weitere Vulkanier-Storys, die ja wohl kommen werden. Es sieht wohl schon ziemlich schlecht aus, wenn man mit gefaelschten Beweisen T'Pols Mutter in den Ruhestand zwingt.

Wirklich schoene Folge. Hoffentlich setzt sich das im Laufe der Staffel fort.

Gruss B.

[Hardcoretrekker]

Du hast mal wieder fast alles gesagt, ich denke, die Story bezgl. der Hochzeit ist noch nicht ganz ausgestanden. Ich fand die Folge auch sehr gut. Erinnert mich etwas an "Family" von TNG. Heimkehr nach der Schlacht halt. Bezüglich der Vulkanier und den Beweisen zu "P´Jem" kriegen wir sicher noch mehr von den Andorianern zu sehen. Da freue ich mich jetzt schon drauf.
Auch ich hoffe sie machen in diesem Stil weiter.

[Conelly]

Moin!

Da freue ich mich auch sehr drauf. Shran ist mittlerweile sowas wie mein Lieblings-Charakter in ENT und im Gegensatz zu Major Hayes lebt er auch noch...

Gruss B.

[cybertrek]

...hinzugefügt

[Conelly]

Moin!

Beschreibung siehe oben. Gute atmosphaerische Folge.

Gruss B.

[Stickkiller]

Eine wunderbare Folge, die alles zeigt, was ich mir erhofft hatte! Archer kämpft mit sich selbst (und im Traum noch ein letztes Mal mit den Xindi!), es wird die in "Die Ausdehnung" erstmals gezeigte NX-02 wieder erwähnt und im Dock gezeigt (dieses Mal mit Captain); man sieht endlich einmal wieder Admiral Forrest, Cmdr. Williams und Botschafter Soval (dessen Ausseinandersetzung mit Archer HERVORRAGEND ist - als sie sich die Hände geschüttelt haben, war ich richtig berührt...), die kurze Geschichte mit Phlox' instinktivem "Abwehrverhalten" gegenüber dem Fremdenfeindlichen - auch sehr sehr gut; und schließlich die wirklich überraschend gut gelungende Geschichte um Trip und T'Pol (ich will mehr von den Vulkaniern sehen!!!)

[cybertrek]

Hab die Folge jetzt endlich gesehen.

Ruhige besinnliche Episode wo Arscher ein wenig nachdenken konnte. Leider hat der frischgebackene Military Fanatiker gerade mal den einen Satz ala "Ich will die gute alte Einstellung wieder zurück" sagen dürfen und das wars. Keine weitere Behandlung des Themas. Überhaupt wurde die Bergszene ziemlich abrupt abgebrochen. Erst noch die Reue am Berg und als nächstes ist er schon wieder bei der Abschlussbesprechung. - Die übrigens auch plötzlich zu Ende war. Erst noch der Konflikt mit dem Vulki, dann Abbruch und dann plötzlich sind sie fertig und haben alles diskutiert. Hey, das hätte ich gerne gesehen. Und ja, sollen sie halt ne Doppelfolge daraus machen. Das fand ich ziemlich enttäuschend.

Und dann die Szenen auf Vulcan. Sehr traurige Sache halt. Dramaturgisch richtig gelöst aber auch hier, zu schnell beendet. T'Pol entscheidet sich zu gunsten ihrer Mutter für die Ehe, sie heiraten und aus. Schluss. Finito. Kein Knalleffekt am Ende wo vielleicht die Mutter die Schuldgefühle bekommt (ach richtig, sie ist ja Vulcanierin) die Hochzeit platzen lässt. Ich bin wohl zu sehr Romantiker.

Die beste Szene in der Folge war eindeutig - und ich bin gelegen vor Lachen - der Moment wo sich Phlox aufblusterte. Damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Ein göttlicher Moment.

Alles in allem eine nett gemeinte Episode die aber zu kurz geraten ist. Sie hätten wie gesagt lieber ne Doppelfolge draus machen sollen und das dann richtig ausarbeiten sollen. So war es jetzt nichts Ganzes und das ist schade.

"Geht so"