"Star Trek Titan" - "The Red King"
Also jetzt gehts ans Eingemachte - Captain Riker muss sich beweisen!
Inhalt:
Zum Ende des letzten Buches war die Titan etwas weit vom Schuss gelandet.
Sie hatten die Raumstörung durchflogen, die sich durch die Explosion von Shinzons Schiff ergeben hatte und waren daraufhin in der "Kleinen Magellanischen Wolke" gelandet - eine nAchbargalaxie, 200000 Lichtjahre von Zuhause entfernt. (fast 3 mal die Entfernung die die Voyager zurücklegen musste)
Dort sind sie auf der Suche nach einer abhanden gekommenen romulanischen Schlachtflotte, gemeinsam mit Commander Donatra vom Warbird Valdore und dem klingonischen Captain Tchev.
Während sie die ersten Einwohner der Wolke kennen lernen (übrigens zu guten Teilen nAchfahren von Menschen! - siehe Lost Era Buch "The Sundered" glaube ich) wird auch langsam klar, dass die Weltraumstörung nicht einfach nur eine simple Anomalie ist, sondern eine Wesenheit enthält die alles Leben in der Kleinen Magellanischen Wolke, und vielleicht auch der MIlchstraße zu zerstören droht.
Mit Venrichtung in unvorstellbarem Ausmaß konfrontiert muss Riker auf die Hilfe der Romulaner vertrauen um den Schaden zu begrenzen und wieder nach Hause zu kommen.
Kritik:
Also erstmal - das erste Buch der Reihe "Taking Wing" war höchst viel versprechend und packte einen mit Charakteren und einer Story die wirklich durch ihr Tempo und den Einfallsreichtum hervorstach.
Trotz der interessanten Ausgangslage konnte sein Nachfolger diesen Stand nicht ganz halten.
Die Titan ist als ein Schiff mit unglaublich verschiedenartiger BEsatzung charakterisiert, und genau dies wollten die Autoren wohl auch näher beleuchten, es gibt aber einfach einen Overkill.
Der Arzt ist ein Dinosaurier, eine Offizierin trägt einen Wasseranzug, es gibt eine 5 Meter lange Spinne mit Tentakeln an Bord, Cardassianer und Ferengi und Bajoraner nehmen sich harmlos aus in Kontrast zu dem Arsenal an Kriechenden, schleimenden und strangen Charakteren an Bord der Titan. Das ist ja an sich sehr zu begrüßen, doch unternehmen die Autoren den gezwungen wirkenden Versuch sie ALLE zu charakterisieren. Dazu wird die BEziehung von Riker und Troi noch hervorgebhoben, 1st Officer Vale gibt auch überall ihren Senf dazu, ein Admiral und ein uns gut bekannter Vulkanier tummeln sich auf der BRücke rum und im Hintergrund läuft immer wieder ein Neyel (Menschen die Affenschwänze und Greiffüße haben) samt Anhang (ein Wesen das seinen Körper in mehrere Teile splitten kann und somit bei jedem All you can eat Buffet unglaubliche Vorteile hat) durch Bild.
Seid ihr schon verwirrt?
Na dann wartet erst auf romulanische Innenpoilitik, politische Intrigen gegen Klingonen, psychisch Kranke remanische Asylwerber und einen Dämon der romulanische Kriegsflotten besetzt.
Vergesst auch bitte nicht die harmlosen Personen die nicht noch extra charakterisiert werden müssten (es aber trotzdem werden) wie Melora Pazlar, Ranul Keru, Christine Vale, (beide sehr prominent in allen letzten TNG Romanen), William Riker, Deanna Troi, Alyssa Ogawa und Tuvok.
Also willl ich euch das Buch eher nicht empfehlen, obwohl es seltsamerweise weniger Probleme gab mitzukommen und die STory auch etwas hergab. Was aber konstant störte war eine ultimative Überfrachtung, bei der man nicht mehr erfuhr worumdas alles eigentlich geht.
@Cyb - ich weiß du wirst jetzt sagen gerade weil ich nciht so dafür war und es scheinbar so viel content hat wirst du es sicher lesen - lass dich nicht aufhalten 
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