Beim DVD aufräumen heute ist mir bewusst geworden, dass ich TNG#7 besitze. Hab mir dann gleich mal eine Episode angesehen. Diese hier.
Tja, gibt eigentlich nicht viel dazu zu sagen was ich nicht eh schon gesagt habe. Eine der besseren der siebenten Staffel und das sind so aus heutiger Sicht betrachtet erschreckend wenig. Irgendwie hat TNG gesamt an Reiz verloren. Aber gut, ich kann jetzt mehr auf die Story eingehen als 2008 beim letzten mal anschauen:
Interessant finde ich es, dass die Veränderungen zwischen den einzelnen Paralellwelten anfangs noch minimal waren und erst dann gegen Schluss wo er schon misstrauisch war bzw. Bescheid wusste riesig wurden. Logisch wenn man es als Fernsehserie betrachtet aber realistisch isses net.
Am witzigsten war die Szene als Ehefrau Troi in seinem Quartier war und er nicht wusste wie ihm geschieht. Man muss allerdings sagen, er hat ziemlich lange mitgemacht. Er wundert sich zwar aber er lässt es zu, dass Troi mit der er maximal befreundet ist ihn ins Bett bittet und ihn massiert.
Erstklassig fand ich da den Moment als unsicher-schüchtern um die Ecke schaute und dann als er kreischend vom Bett hochsprant.
Zum den Paralellwelten an sich: Interessante Sache wobei ich da den Unterschied zu den Spiegeluniversen nicht ganz verstehe. Die einen sind vom Anfang an da, die anderen entstehen nur doch Entscheidungen? Und wie schauts mit Zeitreisen aus? Entstehen da auch jedesmal viele neue Paralelluniversen? Wird ganz schön voll.
Top-Episode. Nachwievor. Michael Dorn bzw Worf hats super rübergebracht.
Achja, weils mir gerade einfällt: Haben die anderen Worfs aus den anderen Paralellwelten auch die Sprünge bewusst mitgemacht? Irgendwo müssen ja die in der Zeit als sie vom "echten" (oder wie man ihn halt nennen möchte) besetzt waren gewesen sein. Oder hab ich da was überhört?
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"Wenn es ein Wunder gibt, heißt es McLane"
(Raumpatrouille Orion, 1966)
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