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cybertrek
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Conelly
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cybertrek
C.O.S.E.

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Verfasst am:
21.08.2004, 18:11
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Details lassen sich mal wieder nicht vermeiden
Ja, das mit Ruk war auch mein erster Gedanke... Aber das dürfte wohl Ltd. Iano von von der patrianischen Polizei sein. Ist dem Zeichner wohl nichts eigenes eingefallen...
Zum Buch: Ich hab mich schon sehr darauf gefreut weil die Beschreibung toll klingt. Als ich es dann aber in den Händen hatte viel mir gleich die relativ geringe Seitenzahl auf. Hatte so meine Zweifel das man eine komplexe Handlung gut in weniger als 300 Seiten unterbringen kann. Aber ich hab mich geirrt. Der Roman ist flüssig geschrieben und haltet sich nicht mit unnötigen Details auf. Das erzeugt auch eine Spannung und man schafft es problemlos an 2 Abenden zu lesen.
Alle die glauben das mit dem Sonderbotschafter mal wieder die typische TOS-Diplomaten-Story aufgewärmt wird bei der "Hau-drauf"-Kirk dem Typen seine Meinung geigt dem sei gesagt: Ihr habt recht. Aber der Unterschied ist, dass Jordan ein alter Freund von Kirk ist. Das Problem ist nur, dass auch so Reiberein entstehen. Und zwar weil er Kirk zu viel Eigenverantwortung zugesteht. Aber mehr will ich jetzt nicht verraten.
Die Story selber ist eine nette Polizeigeschichte mit Terroristen. Aber auch die Politik spielt eine große Rolle. Was mir aber aufgefallen ist, dass immer wieder Erinnerungen an Trek-Folgen wach werden. Aber aufgrund des Alters des Buchs (1994) wurde da nichts abgekupfert. - Außer die Autoren der Serien haben das Buch gelesen.
Die Handlung mit den Telepathen war eine gute Idee und wurde auch gut umgesetzt. Ebenso die allgemeinen Polizei- und Politikszenen sind gut gelungen. Jordan ist mal ein erfrischend anderer Charakter der allen TOS-Botschafterhassern die immer auf der Seite von Kirk waren in den A*sch tritt. Aber nur leicht. Auch er hat seine Fehler die er am Schluss auch zugibt. Es wird halt nur gezeigt, dass sich auch Kirk ein wenig Führung wünschen kann wenn er in einer diplomatischen Situation auf sich allein gestellt wird und die komplette Verantwortung trägt. Und geht dann wirklich was schief ist er der große Looser. Hat mir gefallen mal diese Seite zu sehen.
Das ganze Buch ist wie gesagt flott geschrieben und durchgehend spannend. Jedoch fehlte trotzdem das gewisse Etwas. Ich weiss nicht was aber man hätte es mit mehr Seiten noch spannender und packender machen können. Vielleicht mit etwas mehr Charme von alten Polizeifilmen oder -serien. Ich weiss es nicht, es fehlte einfach was. Trotzdem, ein gutes Buch und ich denke es könnte dir gefallen Conelly.
_________________ "Wenn es ein Wunder gibt, heißt es McLane"
(Raumpatrouille Orion, 1966)
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Zuletzt bearbeitet von cybertrek am 21.08.2004, 18:17, insgesamt einmal bearbeitet
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Conelly
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