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Conelly
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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 24.12.2005, 07:41   Beitrag Antworten mit Zitat

Moin!

Ist zwar lange nicht mehr neu diese Information, aber vor einigen Wochen wurde endlich der neue James Bond bekannt gegeben. Es ist der noch relativ unbekannte Brite Daniel Craig.



Er hat sich gegen Pierce Brosnan (zu hohe Gagenforderungen), Clive Owen (zu teuer), Ewan McGregor (zu klein), Hugh Jackman (zu feminin), Julian McMahon (Probleme mit dem Script) und gegen noch einige andere aussichtsreiche Kandidaten durchgesetzt.

Wer Zweifel hat, ob das die richtige Wahl war, der sollte sich unbedingt einmal den Film Layer Cake ansehen, uebrigens auch noch mit Colm Meaney und kann diese dann zerstreuen... Wink

Gruss B.


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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 24.12.2005, 09:00   Beitrag Antworten mit Zitat

wir werden sehen, nur keine Vorschusslorbeeren... Tongue


Conelly
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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 24.12.2005, 09:58   Beitrag Antworten mit Zitat

Moin!

Tja, kommt natuerlich auch bzw. vor allem aufs Drehbuch an. Vielleicht schaffen sie es ja mal ohne MPs auszukommen und einen klassischen Agentenfilm zu drehen... Rolling Eyes

Gruss B.


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cybertrek
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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 24.12.2005, 12:52   Beitrag Antworten mit Zitat

Glaub ich kaum. Meine Meinung ist ja allseits bekannt und ich bezweifle, dass sie es heutzutage noch schaffen einen James Bond Film im klassischen Stil zu produzieren.


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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 24.12.2005, 13:29   Beitrag Antworten mit Zitat

Moin!

Ich persoenlich denke positiv. Vor allem hat der neue Film wieder eines, naemlich die Romanvorlage von Ian Fleming. Das war bei den meisten Sean Connery-Verfilmungen und einigen mit Roger Moore auch noch der Hintergrund. Rolling Eyes

Hier mal die Liste laut Wikipedia...

* Casino Royale (1953)
* Live And Let Die (1954)
* Moonraker (1955)
* Diamonds Are Forever (1956)
* From Russia With Love (1957)
* Doctor No (1958)
* Goldfinger (1959)
* For Your Eyes Only (1960)
* Thunderball (1961)
* The Spy Who Loved Me (1962)
* On Her Majesty's Secret Service (1963)
* You Only Live Twice (1964)
* The Man With The Golden Gun (1965)
* Octopussy and the Living Daylights (1966)

Gruss B.


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cybertrek
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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 31.12.2005, 15:49   Beitrag Antworten mit Zitat

Ich frage mich wie die den neuen Bond Film machen werden... Der grundlegende Roman von Ian Fleming wurde ja schließlich 1967 schon mal verfilmt. Halt kein offizieller 007 Film sondern eine Bond-Paradie aber immerhin. http://www.kinopolis.de/filminfo/c/bond-casinoroyal.html

Hier eine ausführliche Bewertung des Buchs auf dem der geplante Film laut Titel basieren sollte:

Zitat:
Originalausgabe erschienen 1953 unter dem Titel "Casino Royale", deutsche Ausgabe erstmals erschienen 1960 bei Ullstein , 192 Seiten. ISBN 3-453-87035-2. 1. Auflage. Übersetzung ins Deutsche von Günther Eichel. Ort & Zeit: Frankreich / Royale-les-Eaux, 1950 - 1969

In seinem ersten Fall wird 007 auf Le Chiffre, einen Agenten der UdSSR, angesetzt. Er soll seinen Gegner in Royale-les-Eaux am Spieltisch bezwingen, doch manche Gegner halten sich nicht an die Spielregeln ...

Das meint krimi-couch.de: "die Quelle der Bonditis, doch unbarmherzig ist der Zahn der Zeit"

Royale-les-Eaux war einst ein mondäner Ferienort an der französischen Kanalküste. Jetzt (d. h. Anfang der 1950er Jahre) ist nur noch das Casino einen Besuch wert. Viel Geld und wenig Aufsehen: Das ist genau das Umfeld, das Le Chiffre gesucht hat. Der hinterhältige Meisterspion der Sowjets hat sich mit einigen Nebenbei-Geschäften verspekuliert und dabei Geld aus der Portokasse genommen; sehr viel Geld, um genau zu sein, was für Le Chiffre ein Problem ist, da der russische Geheimdienst sehr wenig Verständnis für solche Eskapaden aufbringt und ihm womöglich die Terror-Truppe "Smersch" schickt, die vom Kurs abgekommene Kommunistenspitzel sehr rüde zu behandeln pflegt.

Verzweifelt beschließt Le Chiffre, ein Vermögen am Spieltisch zu gewinnen. Auf diese Situation hat der britische Secret Service schon lange gewartet. Le Chiffre soll ruiniert und als Agent außer Gefecht gesetzt werden. Der richtige Mann dafür ist James Bond, dessen Kennziffer "007" dem Eingeweihten verrät, dass dieser ungewöhnliche Staatsbeamte die Lizenz zum Töten besitzt. Das war bisher zweimal nötig, und auch sonst ist mit diesem Bond nicht gut Kirschen essen, denn er liebt seinen Job und hasst die Roten.

Umgehend macht sich 007 auf nach Royale. Dort trifft er die ihm zugewiesene Kontaktfrau Vesper Lynd, die recht unprofessionell wirkt, doch immerhin ausgesprochen ansehnlich ist. Aber erst die Arbeit, dann das Vergnügen, so Bonds strenge Regel. In einem Nerven aufreibenden Bakkarat-Duell mit Le Chiffre obsiegt Bond. Der Triumph lässt ihn unvorsichtig werden. Le Chiffres Schergen kidnappen Vesper und locken 007 in eine Falle. Sein Widersacher foltert ihn auf brutalste Weise, um sein Geld zu erpressen. Aber Le Chiffre hat die Rechnung ohne den Smersch-Wirt gemacht. Bond kommt an Leib und Seele schwer gezeichnet frei - und erneut freut er sich zu früh, denn die eigentliche Prüfung erwartet ihn noch ...

"Casino Royale": ein rasanter, lakonischer, gewalttätiger Thriller, der noch heute die Aufregung spüren lässt, die er Anno 1953 bei denen hinterließ, die ihn unvorbereitet lasen. (Allerdings lag die Erstauflage bei gerade 4.750 Exemplaren ...) Für die betulichen Fans von Edgar Wallace oder Agatha Christie muss damals das Ende der Welt nahe gewesen sein. Aber auch die Schnüffler vom Schlage eines Philip Marlowe oder Lew Archer sahen alt aus gegen James Bond, den Agenten des Secret Service, der finanziell und technisch üppig ausgestattet und mit Rückendeckung seines Arbeitgebers gegen die Feinde der westlichen Zivilisation zu Felde zog.

Dem "heißen" II. Weltkrieg folgte ab 1945 ein "kalter" Krieg der beiden Supermächte USA und UdSSR. Er wurde heimlich, aber erbittert ausgefochten. Das Verbrechen gewann eine neue, politische Dimension: Nicht Raub oder Mord aus Gier oder Rache waren die Motive im "Großen Spiel" der Regierungen. Die (angeblich) legitime Abwehr und Schwächung der heimtückischen Feinde des jeweils konkurrierenden Systems stand im Vordergrund. Menschen und Opfer wurden zu Spielfiguren und Zahlen. Unsicherheit bestimmte das Zwielicht hinter den Kulissen. Wer war Freund, wer Feind? Galten diese Klassifizierungen überhaupt noch?

Natürlich bietet die Welt der Geheimdienste nur die grobe Schablone, vor der Ian Fleming 1953 James Bond 007 agieren ließ. Zwar konnte der Verfasser (s. u.) auf eigene Erfahrungen zurückgreifen, die er jedoch aufs Spektakuläre zuspitzen musste: Auch Agentenarbeit ist primär langweilige Routine. Als Schriftsteller war Fleming zudem Neuling. Das merkt man seiner Geschichte an, die deutlich in drei Teile zerfällt: Bonds Vorbereitungen zum grandiosen Kartenspiel-Gefecht mit Le Chiffre im Casino Royale (sehr gelungen), die anschließende Gefangennahme, Folter und Rettung von Bond (unbehaglich intensiv) sowie schließlich der tragisch gemeinte, aber recht missglückte, weil an einen bereits abgeschlossenen Spannungsbogen anknüpfen wollende Epilog vom großen Verrat der Vesper Lynd.

Für Bond-erfahrene Kinobesucher geschieht erstaunlich wenig in diesem Roman. Es gibt eine Bombenattacke, eine Autoverfolgungsjagd und eine ausgiebige Folterszene. Das war's an Action. Raffinierte Agententechnik aus dem Hause Q glänzt ebenfalls durch Abwesenheit. Bond fährt einen Bentley Baujahr 1933 und benutzt eine Beretta Kaliber .25. (Später informierte ein Waffenexperte Fleming, dass diese als "Damenpistole" gilt. Danach wechselte 007 schleunigst zur Walther PPK.)

Was "Casino Royale" (neben nostalgischen Gründen) immer noch lesbar macht, ist Flemings offensichtliches Bemühen, dem Getümmel eine dritte Dimension zu verleihen. Auffällig sind die ausführlichen Beschreibungen von Kleidern, Speisen, Möbeln usw. Ian Fleming verstand sich als Mann mit Stil, und das gab er an seinen James Bond weiter. Diesen sah er darüber hinaus als Muster für den Menschen der Gegenwart, d. h. rasch und notgedrungen rücksichtslos im Denken und Handeln.

Ian Flemings James Bond ist ein vom Kino-007 völlig konträre Figur. Nur die beiden ersten Filme ("James Bond jagt Dr. No" und "Liebesgrüße aus Moskau") mit Sean Connery kommen dem eiskalten, auf sein Ziel fixierten und dabei buchstäblich über Leichen gehenden Bond aus "Casino Royale" nahe. Selbst Fleming milderte die schroffe Persönlichkeit seines Helden rasch ab; der spätere James Bond ist nicht milder im Handeln, aber psychisch stabiler, d. h. nicht mehr von gar zu offensichtlichen Selbstzweifeln und unterdrückten Emotionen bestimmt, die er hinter der Maske des 007 zu verbergen trachtet.

Vergessen ist spätestens seit der Ära des 007-Clowns Roger Moore, dass James Bond ein Produkt des II. Weltkriegs ist. Fleming flicht dessen prägende Kriegserlebnisse immer wieder ein. (Das brachte ihn später selbst in Schwierigkeiten, da er Bond zunächst "normal" und dann langsamer altern ließ, bis dieser eigentlich bereits als Schuljunge ins Feld gezogen sein musste, wenn man nachrechnete.) Auch deshalb ist der 007 aus "Casino Royale" uns heute recht fremd.

Bonds Frauenbild ist ein unverfälschtes Spiegelbild seiner Zeit. Er lehnt weibliche Agenten ab, weil sie seiner Meinung nach niemals dieselbe Konsequenz wie ein Mann aufbringen können. Prompt versagt Vesper Lynd, und Bond flucht sie in die Rolle der Ehefrau und Mutter zurück. Schlafen will er aber unbedingt mit ihr, das steht auf seiner Liste - sobald er den Job erledigt hat: D i e s e n Bond kennen wir gut. Allerdings verliebt sich 007 später in Vesper und macht ihr einen ernst gemeinten Heiratsantrag. Sogar aus dem Agentengeschäft will er sich zurückziehen. Aber Vesper ist eine Doppelagentin und die Welt ist schlecht. Auf dass sie nicht zu allem Überfluss rot werde, macht es in Bonds Hirn "Klick". "Das Biest [= Vesper] ist tot", wird nach London gemeldet (dort gibt es bereits einen "M" und eine Miss Moneypenny), und dann wirft sich 007 wieder in den Kampf mit dem Reich des Bösen.

Vesper Lynd ist paradoxerweise emanzipierter als eigentlich alle Kino-Bond-Girls bis in die Gegenwart. Sie wirft sich weder bereitwillig in 007s starke Arme, noch wälzt sich "frei ab 12 Jahre" mit ihm auf einem Eisbärenfell. Ihre Vergangenheit ist tragisch, ihr Schuldgefühl echt, ihr Ende rührt an (selbst wenn dieser Effekt von Fleming nur konstruiert wurde, um Bond noch einmal als harten Kerl dastehen zu lassen).

Le Chiffre ist bereits der erste der überlebensgroßen Bösewichter, die später typisch für das Bondiversum werden. Noch greift er nicht nach der Weltherrschaft, sondern ist mehr oder ein Handlanger der (realen) Sowjetmacht. Aber im Folterkeller legt er bereits die Bond-typische Mischung aus Sadismus und Größenwahn an den Tag. Sein Ende ist schrecklich gewöhnlich - ein Fehler, den Fleming und vor allem die Kinofilme später vermeiden werden.

Einem unerhört verworrenen Rechtsstreit, den hier zu schildern kein Platz ist, verdanken wir die bizarre "Casino Royale"- Verfilmung von 1967, die mit dem Roman nur mehr marginal zu tun hat. Gleich sieben (!) Regisseure versuchten sich an einer mit ratlosen Filmstars (William Holden, Deborah Kerr, David Niven, Woody Allen und, und, und ...) gespickten Pop-Komödie um gleich mehrere konkurrierende James Bonds. Statt dessen fabrizierten sie ein schwerfälliges Vehikel, das inzwischen recht unterhaltsam ist, weil man gar nicht glauben mag, was man da sehen kann.

"Casino Royale" ist der erste der James Bond-Romane, die der Heyne-Verlag anlässlich des 50. "Geburtstags" unseres Lieblingsagenten neu herausbringt. Der Preis ist moderat, die Titelbilder sind schön gestaltet: eine gute Gelegenheit, den "Ur-007" neu oder womöglich zum ersten Mal kennenzulernen.


Quelle: Krimi-Couch.de


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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 01.01.2006, 10:12   Beitrag Antworten mit Zitat

Moin!

Ich nehme mal an du hast "Casino Royale" mit David Niven nie gesehen oder? Rolling Eyes Hat schlichtweg garnichts mit einem James Bond-Film zu tuen, sondern ist bizzarer als ein Helge-Schneider-Film. Nicht unbedingt schlecht, aber man sollte vorher schon einige Martinis geschluerft haben... Wink

Gruss B.


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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 01.01.2006, 10:39   Beitrag Antworten mit Zitat

Nein, hab ich nicht gesehen.

Der 67er Film mag zwar vom Stil nichts mit einem Bond Film zu tun haben und er gehört auch nicht zur offiziellen Reihe aber sie haben zumindest schon mal das Drehbuch verfilmt (bzw. ansatzweise) und genau das meine ich. Die Autoren des 2006er Films werden jetzt selbstverständlich was anderes produzieren und genau darauf bin ich gespannt. Zwei unterschiedliche Verfilmungen des gleichen Drehbuchs. Sicher, das gibts oft im Filmgeschäft aber ich bin auch oft neugierig. Wink

Ich meinte gestern aber auch vielmehr die Romanvorlage die ich gequotet habe die ja nicht unbedingt viel für einen 2006 James Bond Kinofilm hergibt. Grundsätzlich wäre ja ein wenig Action zu begrüßen aber so wie ich die Leute kenne werden sie wieder einen Großauftrag bei BMW an Land ziehen. Die Fleming-Drehbuch-Story wäre vielleicht in den 60er oder 70er Jahren gut verfilmt worden aber heute werden sie es sich einfach nicht nehmen lassen das Drehbuch mit viel Action zu spicken. Und genau das war es ja was Fleming vermieden hat. - Ob absichtlich oder nicht. Und wenn sie dann schon mal so anfangen bleibt nicht mehr viel übrig von deinem vorhin angepriesenen Back-to-Fleming Feeling.


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Zuletzt bearbeitet von cybertrek am 01.01.2006, 11:04, insgesamt einmal bearbeitet

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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 01.01.2006, 14:30   Beitrag Antworten mit Zitat

Moin!

Naja, selbst ansatzweise trifft es nicht wirklich. Schau dir den alten Schinken ruhig mal an, dann wirst du wissen was ich meine... Wink

Zu der Buchbeschreibung: Also ein ruecksichtsloser gewissenloser James Bond kann auf jedenfall nicht schaden. Wie gesagt, ich mag vor allem klassische Agententhriller, wo die Protagonisten sich auch gerne mal ueber moralische Grenzen wegsetzen, wenns neotig ist. Muss natuerlich klar sein, wer der Boese ist, sonst wirds ne Gewaltorgie... Rolling Eyes

Und was den neuen Film angeht, so kann man wohl nur abwarten. Ein paar Geruechte gibt es trotzdem, also nicht weiterlesen, wer sich den Spass nicht verderben moechte...[spoiler=000000]Das neue Bond-Auto wird wohl ein Aston-Martin werden.

Angelina Jolie ist als neues Bondgirl im Gespraech. Desweiteren ebenfalls Sienna Miller (Layer Cake), Jessica Alba (Dark Angel) und Cecile de France (nie gehoert)...

Der Film wird in der Jetztzeit spielen. Man will sich aber trotzdem weitgehend an der Romanvorlage orientieren. Es wird wohl mal wieder etwas mit internationalem Terrorismus zu tuen haben. Allerdings mit keiner realen Organisation und auch nicht mit der aus den Bondfilmen bekannten SPECTRE.

Daniel Craig spielt einen Bond zu Beginn von dessen Agentenkarriere.

Regisseur Martin Campbell sagte in einem Interview mit der Times, dass es wahrscheinlich nur EINE richtige Explosion geben werde und dass der Film eher im Stil von "Liebesgruesse aus Moskau" gehalten sein wird, als im Stil von "Stirb an einem anderen Tag". Man sei z. B. mit dem unsichtbaren Auto im letzten Film zu weit gegangen.[/spoiler]Naja, wie gesagt nur Geruechte, aber meistens ist da ja doch was wahres dran. Rolling Eyes

Gruss B.


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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 01.01.2006, 14:42   Beitrag Antworten mit Zitat

Na das ist doch mal ne gute Nachricht! Bin deiner Meinung und hab ebenso nichts gegen einen solchen härteren James Bond. Nur sollte damit konsequenterweise auch der Humor der damaligen Filme übernommen werden und es nicht bei den aktuellen unlustigen Zweideutigkeiten belassen. Wenn sie wirklich den Stil von "Liebesgrüße aus Moskau" übernehmen wollen bin ich relativ zuversichtlich obwohl der Witz damals noch nicht am Höhepunkt war.


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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 01.01.2006, 14:49   Beitrag Antworten mit Zitat

Moin!

Also in Layer Cake hat der Mann zumindest gezeigt, dass er fuer sarkastisch witzige Rollen durchaus der richtige ist. Aber das kommt natuerlich auch bzw. vor allem aufs Drehbuch an... Rolling Eyes

Gruss B.


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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 06.01.2006, 19:03   Beitrag Antworten mit Zitat

Rolling Eyes also ich seh mir den film an und urteile dann... :hammer2:

Wie kann man nur vorher soviel spekulieren??? Surprised


cybertrek
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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 06.01.2006, 19:07   Beitrag Antworten mit Zitat

du hast recht, spekulationen und so sind unwichtig. Ab jetzt verbiete ich hier jede Diskussion über zukünftige Filme, zukünftige Serien (Star Trek, etc.) einfach alles was noch in der Zukunft liegt.

ergo: wir schließen das Forum.


Very Happy Wink


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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen  Verfasst am: 12.01.2006, 10:40   Beitrag Antworten mit Zitat

ja also ich versteh auch nicht wieso immer vorher über ein thema gesprochen wird, wo man doch noch kaum weiß was sich ergeben wird wie uns der film gefallen wird und und.............

Also schließen wir das Forum Very Happy


so das musst sein !


Jetzt zum Film:

Ich kann mir diesen Schauspieler nur schwer in der Bond-Rolle vorstellen ich finde ihm fehlt der gewisse Charme der von den "besseren" Bondis ausging. (näheres wissen wir natürlich er wenn wir den film gesehen haben) aber auch wenn Pierce Brosman sicher nicht der beste Bond war hat er sich dennoch gut in diese Rolle eingelebt mal schaun was aus dem Neuen wird!

Aber die Story slebst find ich ganz gut wenn man was ordentliches draus macht (näheres wissen wir natürlich er wenn wir den film gesehen haben)

Also geschüttelt nicht gerührt Cool


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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 29.01.2006, 15:47   Beitrag Antworten mit Zitat

Moin!

Wieder zwei neue Namen in der Spekulation um das neue Bondgirl in Casino Royale. Thandie Newton (MI:2) haette ich persoenlich nichts dagegen, von Rose Byrne hab ich allerdings noch garnichts gehoert und huebsch ist die auch nicht... Rolling Eyes

Gruss B.


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Conelly
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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 12.02.2006, 15:53   Beitrag Antworten mit Zitat

Moin!

Hier die neuesten Neuigkeiten zum Film, bei dem die Dreharbeiten vor kurzem offiziell begonnen haben.
Zitat:
offiziell wurde noch KEINE Schauspielerin für die Rolle der "Vesper Lynd" gecastet (angeblich haben die Produzenten noch bis Ende Februar 2006 Zeit, dann erst soll der erste Drehtag mit dem Bondgirl auf den Bahamas stattfinden)

- der deutsche Schauspieler Ludger Pistor ("Balko") spielt einen schweizer Bankier, auch Jürgen Tarrach soll kurz vor einem Vertragsabschluss mit den Produzenten stehen, er würde jedoch eine kleinere Rolle als Pistor bekommen!

- für die Rolle des "LeChiffres" wurde angeblich der Däne Mads Mikkelsen gewonnen (nach Angaben der dänischen Presse...!), offiziell würde es jedoch noch keine Entscheidung geben!

- Bonds alter Freund "Felix Leiter" (zuletzt in Timothy Daltons "Lizenz zum Töten" 1989 zu sehen) feiert in CASINO ROYALE sein Comeback, dies bestätigte Regisseur Martin Campbell in einem Interview; "Q" werde es im neuen Film hingegen NICHT zu sehen geben...

- gedreht wird nun nicht nur in den Prager Barrandov Studios und in der Stadt Prag, sondern auch im Umland von Prag und in den Modrany Studios im Osten von Prag (von hier stammt auch das erste Set-Bild von Daniel Craig!)

- die Dreharbeiten sollen mit einer Kampfszene in einer Botschaft (im Film möglicherweise die liberische Botschaft in Madagascar) begonnen haben; neben Daniel Craig waren am Dreh dieser Szene auch Seydina Balde und weitere Stuntmen beteiligt!

- ab nächster Woche soll in den Räumen des berühmten Strahov Klosters in Prag gedreht werden!
Ach ja, das erste Setbild: hier

Quelle: Jamesbond.de

Gruss B.


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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 23.02.2006, 20:13   Beitrag Antworten mit Zitat

Moin!

Die Besetzung wurde nun endlich offiziell bekannt gegeben. Und abseits jeglicher Spekulationen kommt der Film ganz ohne grossen Namen aus.

Daniel Craig ... James Bond
Eva Green ... Vesper Lynd
Mads Mikkelsen ... Le Chiffre
Jeffrey Wright ... Felix Leiter
Giancarlo Giannini ... Mathis
Dame Judi Dench ... M
Caterina Murino ... Solonge
Simon Abkarian ... Dimitrios
Tobias Menzies ... Villiers
Ivana Milicevic ... Valenka
Clemens Schik ... Kratt
Ludger Pistor ... Mendel
Claudio Santamaria ... Carlos

Was dann wohl heisst, entweder guter Film durch gutes Drehbuch oder ein totaler Flop... Rolling Eyes Hoffen wir mal das erstere, noch sehe ich da nicht schwarz... Smile

Gruss B.


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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 10.03.2006, 19:08   Beitrag Antworten mit Zitat

Moin!

Hier ein erster Videobericht von den Dreharbeiten.

Und hier und hier weitere Photos.

Gruss B.


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Cool


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Spamm nicht herum, poste lieber ein Photo im Bilderrätsel. Wink


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