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Conelly
Captain



Anmeldedatum: 26.03.2001
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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 30.03.2005, 19:23   Beitrag Antworten mit Zitat

[SGA] Toedliche Verteidigung / Poisoning The Well [1x07]

Moin!



Major Sheppard, Dr. Beckett, Dr. McKay, Lieutenant Ford und Teyla probieren eine neue Stargate-Adresse aus und landen dabei auf dem Planeten Hoff. Die Hoffaner befinden sich nach dem letzten verheerenden Angriff der Wraith in einer hektischen Wiederaufbauphase. Um sich endgültig gegen ihren schlimmsten Feind zu wappnen arbeiten sie unter Leitung der Wissenschaftlerin Dr. Perna an einem Impfstoff, der die Wraith daran hindern soll, den Hoffanern ihre Lebensenergie zu rauben.

Darren Hird .... Dying Patient
Allison Hossack .... Perna
James Lafazanos .... Wraith
Neil Maffin .... Merell
Dean Marshall .... Sgt. Bates
Paul McGillion .... Dr. Carson Beckett
Alan Scarfe .... Chancellor Druhin
Edmond Kato Wong .... Atlantis Technician

Gruss B.


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Conelly
Captain



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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 30.03.2005, 20:26   Beitrag Antworten mit Zitat

Moin!

Gute Folge voller moralischer Dilemma, leider aber ohne grosen Tiefgang und mit zu wenig Zeit um sich allen zu widmen. Rolling Eyes

Und was auffaellig war, kein Respekt vor anderen Lebensanschauungen, auch wenn die Gruende dafuer garnicht so sehr von der Hand zu weisen sind. Ein Volk will sich freiwillig opfern, wenn es sein muss, um die Wraith an ihrem Vorhaben zu hindern. Die Betonung liegt auf freiwillig. Und deshalb geht mir nicht in den Kopf, warum sich Shepard und sein Team so stoerrisch zeigen. Es ist nicht ihre Entscheidung und auch der Gedanke, dass ganze einmal von der taktischen Seite aus zu sehen, kommt keinem. Eine Waffe gegen die Wraith fuer alle Voelker, ich haette zumindest mal drueber nachgedacht.

Auch die Idee, dass man dem Wraith was zu Futtern geben koennte, wenn der Informationen rausrueckt, wird nicht weiter verfolgt, schliesslich ist der Mann auch ein todkranker Freiwilliger, der zudem ne 50% Chance hat.

Aber ingesamt hat die Folge bei mir eher einen positiven Eindruck hinterlassen, Atlantis schlaegt immer mehr in die Kerbe von DS9 und ENT. Jetzt muss nur noch ausgefeiltere Handlungen folgen, anstatt alles in eine Geschichte zu quetschen. Rolling Eyes

Gruss B.


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artemissays
Gast





  Verfasst am: 02.04.2005, 23:12   Beitrag Antworten mit Zitat

Also ich muss dir zustimmen.

Die Handlung muss mehr ausgearbeitet werden. Es wird zwar schon besser, aber ich fand das Ende etwas merkwürdig.

Die haben ja nochnichmal was von dem Mittel zum weiterentwicklen als Notwaffe mitgenommen.

So nach dem Motto die Wraith sind doch keine Bedrohung

Naja bissle wenig Action aber das seid ihr Trekkies ja gewöhnt Tongue

Naja Daumen hoch!

Grüße, artemissays


Woblin Goblin
Commander



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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 02.04.2005, 23:22   Beitrag Antworten mit Zitat

ich stim dir auch vollkommen zu Con


_________________
"Landru! Guide us!"

Conelly
Captain



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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 03.04.2005, 18:08   Beitrag Antworten mit Zitat

Moin!

@Artemis - Ja, das mit dem Ende hat mich auch gestoert. Zumal Dr. Beckett ja wirklich ein Haendchen fuer diese Sache gehabt zu haben schien. Rolling Eyes

@Wob - Welch seltene Freude... Smile Wink

Gruss B.


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cybertrek
C.O.S.E.



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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 08.05.2010, 23:52   Beitrag Antworten mit Zitat

Naja, wurde mal auf recht durchschnittliche Art und Weise ein bzw. zwei kleine Dilemma dargestellt. Einerseits die Frage ob man einen hungrigen Wraith einfach so füttern darf wenn man sich Informationen erwartet und andererseits das mit dem Impfstoff. Das erste Dilemma wurde nur so am Rande behandelt, das zweite auch nur sehr halbherzig - auch wenn es die A-Story war. Es fehlt einfach die Tiefe. So hatte man einen erschreckend uneinsichtigen Kanzler, eine schockierte Atlantis-Meute und eine blasse Wissenschaftlerin die so im Nachhinein betrachtet nicht mal als Love-Interrest von Becket zu gebrauchen war.

Zu der Thematik: Ich finde auch, dass 50% Sterbequote zu hoch ist um das Ganze als gut zu betrachten. Aber andere Planeten, andere Weltanschauungen. Das kann man ja nichtmal mit der Erde und den Völkern vergleichen. Eine völlig andere Kultur, vermutlich vor tausenden von Jahren von der Erde weggeschleppt. Wenn überhaupt. Dem Aussehen zum Trotz. Da muss man andere Werteinstellungen schon akzeptieren, auch wenn man sie nicht gut findet. Aber das haben sie ja schlussendlich ja eh. Aber auch würde ich hier die 97% Zustimmung bei der Wahl kritisch betrachten. Man weiss nichts über den Ablauf der Wahl, nur dass der Kanzler sicher ist, dass alle abgestimmt haben. Verpflichtende Wahlbeteiligung ist ja auch hierzulande nichts gänzlich unbekanntes (zumindest in AUT bis vor einiger Zeit bei UHBP-Wahlen) aber ob die Wahlen frei und anonym waren, das wurde nicht gesagt. So bleibt nur die suggerierte Vermutung, dass dieses Volk schlicht und einfach aufgrund der Vergangenheit sosehr von den Wraith beeinflusst ist, dass sie solch drastische Schritte tatsächlich mit großer Mehrheit befürworten. Selbst wenn dabei Millionen sterben und auch wenn die langfristigen Auswirkungen, also der Erfolg oder Misserfolg, unsicher sind.

Apropos Werteinstellungen: Als Weir den Vergleich mit den Genfer Konventionen (in Zusammenhang mit dem Füttern des Wraith) angeführt hat, habe ich schon damit gerechnet, dass Shepard mit dem Argument kommt, dass diese ja hier in der Pegasus Galaxie ja nicht gelten. Zugetraut hätte ich es ihm, schließlich wurde ja schon in einer anderen Episode die Anwendung einer experimentellen Medizin befürwortet, weil hier in dieser Galaxie ja nicht die medizinischen Sicherheitsbestimmungen gelten und daher neue Medizin nicht erst genehmigt werden muss. Also umgelegt auf die Genfer Konventionen gelten diese ja nur weil sie sowas wie Gesetze sind. Und nicht weil sie vielleicht menschlich und ethisch richtig sind. Ahja. Aber zum Glück hat Shepard ja dieses Argument nicht gebracht, wollte das hier jetzt nur anmerken. Als Randbemerkung Wink

Blasse Episode. Thematik grundsätzlich interessant aber nicht 100% überzeugend dargestellt. Wenn sich SGA an tiefschürfenden Stories mit Botschaft versuchen will, müssen die Verantwortlichen noch etwas mehr Herzblut hineinstecken.


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"Wenn es ein Wunder gibt, heißt es McLane"
(Raumpatrouille Orion, 1966)

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