[HarryDax]

Die 81-teilige Drama-Serie «Boston Public» startet im Februar bei VOX. Der Privatsender zeigt ab Dienstag, den 8. Februar 2005, werktags um 17.00 Uhr die Serie als Erstausstrahlung.

Über die Serie
Jeder Tag ist ein Kampf - vor allem, wenn man Lehrer an einer öffentlichen High School ist. David E. Kelley gibt mit seiner tragikomischen Serie «Boston Public» Einblicke in das Leben einer Gruppe von Lehrern an der Winslow Public School in Boston. Dazu gehören unter anderem der durchsetzungsstarke und manchmal etwas furchteinflößende Direktor Steven Harper, die toughe Geisteswissenschaftlerin Lauren Davis, die sich nicht nur mit ihren Schülern, sondern auch mit den Avancen des ansonsten äußerst disziplinierten stellvertretenden Direktors Scott Gruber herumschlagen muss, und die schöne Musik-Lehrerin Marilyn Sudor, deren Erscheinung Lehrer wie Schüler zu allerlei Fantasien anregt.

Hintergrund
Diese Zuneigung für Außenseiter und Rappelköpfige ist typisch für Serienautor und -produzent David E. Kelley. Gab es schon in seiner ersten Serie «L.A. Law» kleinwüchsige Anwälte, das Tourette-Syndrom und allerlei Verwirrspiele mit den Geschlechterrollen, trieb er diese Freakshow mit «Ally McBeal» auf die Spitze. Dennoch bleiben seine Charaktere immer glaubhaft, die Themen in der Wirklichkeit verhaftet: stets bezieht sich auch das "Spinnerte" auf ein aktuelles gesellschaftliches Phänomen. Auch bei «Boston Public» greift Kelley immer wieder Reizthemen auf: die wachsende Gewalt an Schulen, Drogenkonsum von Schülern und Lehrern und die US-amerikanische Schulpolitik, die dafür sorgt, dass Lehrer ebenso überarbeitet wie unterbezahlt sind.

Kelleys gelungener Drahtseilakt zwischen Drama und Komödie wurde dreifach für den Emmy nominiert und erhielt die Auszeichnung 2003 in der Kategorie "Art Direction". 2004 folgte unter anderem der GLAAD Media Award und der Image-Award für Loretta Devine, die letzteren für die Rolle der depressiven Marla Hendricks bereits zweimal gewonnen hatte.

Die neue VOX-Serie «Boston Public» konnte am Dienstagnachmittag um 17.00 Uhr erfolgreich starten. Die Serie aus der Hand von David E. Kelley («Ally McBeal») begeisterte 730.000 Zuschauer, dass sind 4,2 Prozent Marktanteil. Im Jahresschnitt kommt VOX auf 4,1 Prozent. Richtig gut sieht es in der Zielgruppe aus, dort verfolgten 0,55 Mio. 14-49-Jährige, also neun Prozent, die Pilotfolge.

Zurückzuführen ist das unter anderem auf das starke Lead-In «Gilmore Girls», dass am Dienstag 0,89 Millionen Zuschauer fesselte (6,0%). Mit 14,0 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten steht VOX sehr gut da, der Jahresschnitt (Sep. ? Jan.) beträgt 6,1 Prozent.


Seit einigen Tagen ist nun auch die Schauspielerin Jeri Ryan (Seven Of Nine) mit dabei! Da sieht man mal ihre schauspielerische Fähigkeiten völlig anders als bei Star Trek Voyager. Die Serie ist wirklich der Hammer und ich kann die nur empfehlen.

[Woblin Goblin]

also ich finde die Serie vor allem dämlich... egal ob Jerry mitspielt oder nicht...

[AkteP]

Wieso? Weil da auf Klischees eingegangen wird und überhaupt? Wie Amis mit Drogen umgehen, daß es gleich ein Skandal ist, wenn eine Schülerin ein Lehrer küsst? Ich finde die Aufregung die da in der Serie gemacht wird, einfach nur genial.

[Conelly]

Moin!

Ich hab es nur zweimal gesehen und fand es durchaus interessant, nur halt nicht interessant genug um noch mal einzuschalten. Gute Unterhaltung zum berieseln lassen, wenn nichts anderes kommt. Meine Meinung.

Gruss B.

[HarryDax]

Was mich mal interessiert ist, ob das in den USA wirklich so ist. Da gab es ein Mädchen die hatte Oralverkehr im Treppenhaus. Als die gesehen wurden, waren die sich keiner Schuld bewußt. Alle haen sich darüber aufgeregt nur die Schüler nicht. Das Mädchen sagte, sie hatte keinen Sex gehabt und geküßt hätten die sich auch nicht. *lol*

Der Konrektor ist einfach nur geil, der regt sich ja über alles auf.

[Woblin Goblin]

Also es wäre doch sehr seltsam wenn es in einer einzigen Schule ständig wirklich so wäre - es ist so ein bißchen wie Emergency room, nur eben nicht ganz so gut...