[Conelly]

Moin!



Damars Widerstandsgruppe, die mit Garak und Kira zusammenarbeitet, planen den Diebstahl eines Breenschiffes um so der Foederation einen Einblick in deren Waffentechnologie zu gestatten. Doch schon innerhalb des Widerstands kommt es zu Unstimmigkeiten.

Andrew J. Robinson (Garak)
Jeffrey Combs (Weyoun)
Casey Biggs (Damar)
J.G. Hertzler (General Martok)
Robert O'Reilly (Kanzler Gowron)
John Vickery (Gul Rusot)
Salome Jens (Formwandlerin)

Gruss B.

[Conelly]

Moin!

Und wieder mal eine absolut grandiose Folge. Und auch wenn ich von der vorherigen nicht wirklich begeistert war, so war sie doch noetig, damit das hier alles in dieser Form weiter gefuehrt bzw. beendet werden kann.

Drei Geschichten. Zunaechst mal der cardassianische Widerstand. Einerseits mal auf einer wirklich wichtigen Mission fuer den gesamten Kriegsausgang, andererseits mit noch groesseren Problemen innerhalb der Gruppe. Rusot provoziert Kira bis zum aeussersten und weil Odo ausser Gefecht ist, legt er sich diesmal auch mit der guten alten Kira an, die schnell die Geduld verliert und den Gul in der Manier verkloppt, wie sie es in der letzten Staffel noch mit Damar gemacht hat.

Und gerade das ist der Kernpunkt. Damar hat sich veraendert, was sich endgueltig zeigt, als er seinen Freund am Ende erschiesst, damit der Widerstand weiterhin Bestand hat. Ebenso gelungen auch die Szene, als Damar erfaehrt das seine Familie getoetet wurde. Er kann nicht begreifen, was das fuer ein Regime ist, das unschuldige Frauen und Kinder toetet, bis ihm Kira eine kalte Dusche verpasst und ihn daran erinnert was fuer ein Regime die cardassianische Union war. Bleibt noch Garak zu erwaehnen, der hier mal etwas sinnvollen Dialog bekommt, wie immer klasse.

Auf der Station spitzt sich der Konflikt zwischen Gowron und Martok zu, besser gesagt er ist einseitig, denn der General ist bis zum Schluss ein treuer Soldat. Deshalb macht Worf die Drecksarbeit, mehr oder weniger auf Siskos Befehl. Gowrons Handlungen sind immer noch nicht ganz nachvollziehbar und auch die Amtsuebergabe von Worf auf Martok war nicht so meine Sache, vor allem nicht sehr klingonisch, aber trotzdem kann ich darueber hinwegsehen. Denn die ganzen Szenen hatten den noetigen Drive und waren gut gemacht.

Geschichte Drei wird nur angerissen bzw. ein wenig fuer weitere Folgen vorbereitet. Bashir und O'Brien auf der Suche nach dem Heilmittel fuer Odo. Viel war es nicht, aber wie ueblich machen die Szenen mit den Beiden einfach Spass. Auch nett, das diesmal nicht der Doktor die zuendende Idee hatte, sondern der Chief.

Ausserhalb der Haupthandlungen gab es auch noch zwei Szenen, die ich hervorheben moechte. Einerseits die Gruenderin, wie sie vor Weyoun darueber spricht, dass sie ihn schon lange ersetzt haette, waeren die Klon-Einrichtungen nicht kaputt und ihm den Auftrag erteilt, ihr doch mitzuteilen, wenn sie wieder funktionieren. Sprich er soll ihr sagen, wann sie ihn denn nun endlich umbringen kann. Wahrhaft diabolisch. Andererseits das Gespraech zwischen Ezri und Worf, dass von nett und witzig, zu einer ziemlich genauen Beurteilung des klingonischen Reiches fuehrt. Sehr interessant. Gelungener Dialog.

Hervorragende Folge.

Gruss B.

[Woblin Goblin]

was die letzten zehn Folgen von DS9 angeht ist es schwer sie wirklich einzeln zu betrachten, sie sind schön verwoben und bieten für jeden Geschmack was.
Die "klingonische" lösung in diesem Fall fand ich sehr cool, Worf als Kanztler wäre wohl, wenn DS9 weitergegangen wäre eine der interessantesten Konstellationen im ganzen Star trek UNiversum gewesen.