[Conelly]

Moin!



Als die Voyager in einer leeren Region des Weltraums gefangen wird, aus der es anscheinend kein Entkommen gibt, wird Janeway vor eine schwere Entscheidung gestellt. Wird sie schwaechere Schiffe zum Ueberleben ausbeuten oder sich weiterhin an die Prinzipien der Sternenflotte halten und ihre Crew sterben lassen?

Jonathan Del Arco as Fantome
Scott Lawrence as Garon
Robin Sachs as Valen
Michael Shamus Wiles as Bosaal
Paul Willson as Loquar

Gruss B.

[three of six]

Leider fängt JAneway in diesen Folgen an, wirklich sehr sprunghafte und undurchsichtige Entscheidungen zu treffen.
Obwohl es klar ist, worauf sie hinaus will, hat sie eigentlich keinen richtigen Plan und nur mit viel viel Glück wurschtelt sie sich hier wieder raus...

"Durchschnitt"

[Conelly]

Moin!

Ist schon erstaunlich, dass die Autoren erst nach sechseinhalb Jahren darauf kommen, ein Thema anzuschneiden, dass eigentlich von Anfang an fuer interessante Geschichten haette sorgen koennen. Ein Raumschiff, abgeschnitten von seiner Heimat, gestrandet im Delta Quadranten, da haetten die Ressourcen schon mal knapp werden koennen. Aber die Voyager glaenzt wie am ersten Tag, mit Energie fuer die naechsten Jahrzehnte. Egal, immerhin widmet man sich jetzt diesem Thema, als die Voyager in die Leere geraet.

Die Reserven gehen aus und zudem ist die Crew mit Piraten konfrontiert, die ebenfalls dort gestrandet sind. Viel wichtiger: Hier gilt das Recht des Staerkeren, nur in dem man anderen etwas wegnimmt kann man ueberleben. Die Frage ist: Wann gibt Janeway die Sternenflotten Grundsaetze auf, um das Ueberleben ihrer Besatzung zu sichern?

In DS9 oder in ENT waere das nicht die Frage gewesen. Wir hatten genug Folgen wie "Damage" oder "In fahlem Mondlicht", wo man schwierige moralische Fragen behandelt hat. Hier drueckt man sich davor und erzaehlt stattdessen eine unrealistische Geschichte, in der der Voyager die Rettung gelingt, weil sie andere zur Zusammenarbeit bewegen kann. Spaetestens als Janeway nicht die Technologie nutzen will, die unrechtmaessig erworben wurde, kann man nur mit dem Kopf schuetteln. Zumal sie gegen die Spionage der Hierarchie-Aliens auf der anderen Seite nur wenig einzuwenden hat.

So wird es einfach nur laecherlich. Wegen der guten Ausgangsidee, sage ich aber mal "Durchschnitt".

Gruss B.

[three of six]

Der Grundgedanke mit der Zusammenarbeit ist ja nicht schlecht, aber sie überschätzt halt ihre eigene "Alienkenntnis", was ja jedem hätte passieren können...

Sie ist etwas zu unflexibel, find ich. Schliesslich ist es nicht ihrer "Gesetzestreue" zu verdanken, dass sie hier raus kommen...