[Richard Moore]

Missionsdatum: n/a



Die Enterprise gerät nahe einem Planeten in ein orbitales Minenfeld. Als sich einige Minen an die Hülle der Enterprise heften, liegt es an Waffen-Offizier Malcolm Reed sie zu entschärfen. Doch während der Mission trifft ihn eine Mine und wird an der Außenhülle festgesetzt. Captain Archer startet persönlich einen Rettungsversuch mit seinem Raumanzug. Doch ohne es zu wissen ist die Enterprise auf ihrer Reise in das Gebiet der ominösen Romulaner eingedrungen. Und die sind bei der Verletzung ihres Territoriums nicht gerade zimperlich...

Cast:

Tim Glenn............medizinischer Techniker

[Conelly]

Moin!

Also in deutsch hab ich es gestern net gesehen, deshalb hier nochmal meine alte Kritik bei Ez rauskopiert...

Also, wie soll ich sagen: Haette mir ein bisschen mehr von der Folge erwartet bzw. mit dem ersten Aufeinandertreffen mit den Romulanern. Sicherlich: Die Vorgabe war es die Romulaner nicht persoenlich zu zeigen, da schliesslich Kirk den ersten Sichtkontakt hergestellt hat. Aber hier sind sie nur die Aliens der Woche, die ihre Grenzen schuetzen... :verlegen:

Ansonsten ist Malcolm mal wieder im Mittelpunkt. Viel neues gibt es trotzdem nicht ueber ihn. Vielmehr ist das ganze nichts anderes als eine Wiederauflage von "Shuttlepod One". Wieder ist Reed in einer ausweglosen Situation und wieder kann er seinen Pessimismus an einem anderen Crewmitglied auslassen. Erst Trip und nun halt der Captain persoenlich.

Insgesamt eher enttaeuschend, fuer mich deshalb nur "Geht So".

Gruss B.

[Richard Moore]

Ich hörte vorweg viel Schlechtes über die Folge
Aber so schlimm fand ich die Folge gar net.
Ok, sie hat ein paar kleine Schwächen in der Logik, aber sie war besser als ich es erwartet hatte.

Eine recht spannende Gesichte, die sich zur Abwechslung mal um Reed dreht und auch ein wenig Hintergrund in seinen Charakter einfügt. Der erste Auftritt der Romulaner war auch recht nett, auch wenn das mit den Tarnvorrichtungen mal wieder verhunzt wurde, da sie 110 Jahre später für Kirk und seine Leute etwas ganz neues waren.

Ich gebe "Durchschnitt".

[Stickkiller]

"Durchschnitt", und conelly hat recht, aber ich finde GERADE, dass die Romulaner "nur" die Aliens der Woche sind, im Hinblick auf ihren späteren großen Einfluß, ziemlich gut gemacht!

[Conelly]

Moin!

Hmmmm, so kann mans natuerlich auch sehen...

Gruss B.

[Lector]

Was mich an dieser Folge gestört hat, war das Entschärfen der Bombe. Da wird stundenlang herumgemacht und irgendwie nach Schema "F": Es muss natürlich die richtige Reihenfolge sein.

Irgendwie fand ich das eher langweilig. Und dass Archer wirklich selber da raus muss, um Reed zu helfen. Ich weiß nicht, aber er hat doch genügend andere Mitarbeiter, die dazu auch in der Lage wären. Klar ist das fast heldenhaft, aber irgendwie nicht ganz überzeugend.

Gut fand ich, dass der Ausfall von Hoshi schmerzlich bemerkt wurde und es im Prinzip keinen Ersatz für sie gab. Das hätte ja auch anders sein können

Ich würde hier auch eher ein "durchschnittlich" vergeben.

[Conelly]

Moin!

@Lector - Ja, das stimmt wohl und ein Ingenieur waere wohl auch die bessere Wahl als Archer gewesen...

Gruss B.

[Stickkiller]

Archer is haltn Draufgänger, soll James T. wohl ähnlich wirken!
Also ich mag son Heldenkrams eigentlich; in dieser Folge passte sie eben nicht so sonderlich...außerdem stört mich an Archer, dass er im Gegensatz zu Kirk, der einfach tut, was er will, immer sein draufgängerisches Handeln logisch begründet.
Das finde ich von Autoren inkonsequent! Entweder Archer ist ein eher irrationaler wie Kirk, oder ein ganz durchdenkender wie Picard!
Dieses Misch-Masch hat mich auch schon (oder vor allem) bei Janeway gestört!!!

[cybertrek]

Jaja, das ist eine der Episoden wo Arscher sogar schon sympathisch ist. Natürlich ist es großer Schwachsinn dass gerade er Reed zur Hilfe eilt und er nicht Trip den Vortritt lässt - vor allem mit der Begründung.

Trip: Ich bin Ingenieur - ich muss das machen
Arscher: Und genau deshalb brauch ich dich im Schiff

Ich mein, hallo? Was ist denn das für ein Argument? Was für ein Schiff ist das wo Trip scheinbar der einzige brauchbare Ingenieur ist? Arscher ist wohl neben dem ausgebildeten Minenentschärfer Reed und dem Ingenieur Trip wohl kaum der bestqualifzierte Dritte in der gesamten Besatzung.

Aber gut, es soll ja auch eine Charakterepisode sein und diesmal hat halt Arscher den kleinsten Strohhalm gezogen und musste sich mit Reed abgeben. Ehrlich gesagt haben mich aber diese Szenen zum Thema Förderprogramm für Crewmitglieder mit mangelnder sozialer Kompetenz nicht wirklich überzeugt. Man erfährt zwar ein wenig über Reeds Vergangenheit und seine Denkstruktur aber großes Kino war das nun wirklich nicht. Nicht im Vergleich zu etlichen anderen Charakterepisoden. Da lasse ich höchstens noch den Bonus gelten, dass zu Beginn einer zweiten Staffel nicht die große Offenbarung zu erwarten ist.

Die Sache mit den Romulanern war halt so minimal wie notwendig. Da stimme ich Sticki zu. Viel konnte man mit ihnen ja nicht anfangen also haben sie es auf nen kurzen Auftritt beschränkt. Dass es auch anders geht ohne dass man die Kontinuität groß verletzt hat man zwar in einer späteren Episode auch wieder gesehen aber das macht den Auftritt hier nicht gleich schlecht. Also ein durchaus gelungener "Erstkontakt".

Relativ schwache Charakterepisode. Das geht auch besser.

[cybertrek]

Naja, besser als die Trip/Reed Folge mit dem Kartoffelbrei und T'Pols Hintern war es allemal. Das muss man schon anrechnen. Im allgemeinen finde ich Reed nicht unsympathisch und Archer hat die Stresssituation hier deutlich besser gemeistert als Psycho-Trip damals. So haben die beiden hier die Gelegenheit genutzt sich mal auszusprechen was der Beziehung sicher nicht geschadet hat. Die Freundschaft die offenbar damals aus der Sache mit Trip entstanden ist finde ich sowieso ein wenig eigenartig.